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0:1 in Osnabrück
RWE-Trainer - "Es ist bitter, es ist schade"

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0:1 in Osnabrück: RWE-Trainer - "Es ist bitter, es ist schade"
Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Drittligist Rot-Weiss Essen musste in Osnabrück nach drei Spielen ohne Pleite wieder eine Niederlage einstecken. Das sagt Trainer Christoph Dabrowski.

Mit dem ersten Saisonsieg gegen den Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue (2:1) im Rücken reiste Rot-Weiss Essen am Freitagabend unter Flutlicht an die Bremer Brücke zum VfL Osnabrück. Zuletzt fand dieses Aufeinandertreffen im April 2006 an gleicher Stelle statt, damals siegten die Essener deutlich mit 4:1.

Dieser Erfolg sollte sich allerdings nicht wiederholen: RWE kassierte in Osnabrück eine verdiente 0:1 (0:1)-Niederlage. Defensiv stand Essen zwar über weite Strecken stabil und ließ wenig Chancen zu, aber dafür fehlte offensiv die Durchschlagskraft. Zu selten kam die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. Das war schlicht zu wenig.

Wenn wir es offensiv nicht so auf die Platte bekommen, dann müssen wir zusehen, dass wir defensiv kein Gegentor kassieren. Das ist uns nicht gelungen. Es ist bitter, es ist schade.

Christoph Dabrowski, RWE-Trainer.

Nach dem Abpfiff bemängelte der 44-Jährige die fehlende Konsequenz im letzten Drittel: "Wir haben es versucht in der zweiten Halbzeit, aber konnten keine letzte Aktion herbeiführen, die zu einer Torchance geführt hätte. Deswegen hat Osnabrück das Spiel gewonnen. Wenn wir es offensiv nicht so auf die Platte bekommen, dann müssen wir zusehen, dass wir defensiv kein Gegentor kassieren. Das ist uns nicht gelungen. Es ist bitter, es ist schade."


In der ersten Halbzeit war Osnabrück spielbestimmend, aber RWE konnte die Offensive des Gegners gut kontrollieren - bis zur 35. Minute und dem Siegtreffer von Ba-Muaka Simakala. "Wir waren im ersten Durchgang etwas zu passiv und hatten nicht den nötigen Zugriff im Zentrum. Beim Gegentor hätten wir es am zweiten Pfosten in der Mannorientierung verteidigen können", erklärte Dabrowski anschließend die entscheidende Situation im Spiel.

Erst Pokalspiel, dann Duell gegen Saarbücken

Bis zum kommenden Liga-Spiel müssen die Essener jetzt über eine Woche warten. Erst am 19. September (19 Uhr), einem Montagabend, sind die Dabrowski-Schützlinge wieder im Einsatz. Dann reist der noch ungeschlagene 1. FC Saarbrücken an die Hafenstraße. Unabhängig vom Gegner braucht RWE dringend Punkte.

Fünf Tage zuvor (14. September, 19.30 Uhr) wird Essen allerdings die Zweitrundenpartie im Niederrheinpokal austragen. Der Drittliga-Aufsteiger ist zu Gast beim Landesligisten 1. FC Wülfrath. Das Spiel findet in der IMS-Arena in Velbert statt.

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